Die DGG verleiht seit 2006 den Günter-Bock-Preis an junge Geophysiker/innen für eine hervorragende wissenschaftliche Publikation auf dem Gebiet der Geophysik und erinnert hiermitan Ihr langjähriges Mitglied und den ehemaligen DGG-Editor des „Geophysical Journal International“. Dr. Günter Bock war auf einer Dienstreise am 6.11.2002 bei einem Flugzeugabsturz in Luxemburg tödlich verunglückt. Die geophysikalische Gemeinschaft hat mit Günter Bock einen zuverlässigen und kritischen Ratgeber sowie hochgeschätzten Kollegen verloren.
Gestiftet wurde der Günter-Bock-Preis durch eine großzügige Spende der Geschwister des Verstorbenen. Die DGG ist den Stiftern hierfür außerordentlich dankbar.
Die bisherigen Preisträger/innen sind:
2020 Wolfgang Szwillus, Kiel
2019 Raphael Rochlitz, Hannover
2018 Eva Bredow, Potsdam
2017 Amir Haroon, Köln
2016 Felix Hlousek, Freiberg
2015 Matthias Bücker, Braunschweig/Bonn
2014 Dennis Höning, Berlin
2013 Urs Böniger, Potsdam
2012 Gareth Crutchley, Kiel
2011 Marcus J. Beuchert, Frankfurt am Main
2010 Nina Köhler, Karlsruhe
2009 Michael Becken, Potsdam
2007 Christoph Sens-Schönfelder, Leipzig
2006 Thomas Forbriger, Schiltach/Karlsruhe
Nähere Informationen und Bedingungen für mögliche Preisträger finden Sie im Mitteilungsheft 3/2005, Seite 33.