Günter Bock
Geboren am 9. Oktober 1944 in Paderborn
Gestorben am 06. November 2002 Luxemburg
Günter Bock war zuletzt Seismologe am Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam und langjähriges Mitglied der DGG sowie DGG-Editor des „Geophysical Journal International“. Günter Bock war auf einer Dienstreise am 6.11.2002 bei einem Flugzeugabsturz in Luxemburg tödlich verunglückt. Die geophysikalische Gemeinschaft hat mit Günter Bock einen zuverlässigen und kritischen Ratgeber sowie hoch geschätzten Kollegen verloren. Gestiftet wurde der Günter-Bock-Preis durch eine großzügige Spende der Geschwister des Verstorbenen, wofür die DGG den Stifter*innen außerordentlich dankbar ist. Der Preis wird in der Regel jährlich verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert.
Bisherige Preisträger und Preisträgerinnen
2024 Frederik Link, Frankfurt/Yale
2023 Jonas Preine, Hamburg
2022 Vera Lay, Freiberg
2020 Wolfgang Szwillus, Kiel
2019 Raphael Rochlitz, Hannover
2018 Eva Bredow, Potsdam
2017 Amir Haroon, Köln
2016 Felix Hlousek, Freiberg
2015 Matthias Bücker, Braunschweig/Bonn
2014 Dennis Höning, Berlin
2013 Urs Böniger, Potsdam
2012 Gareth Crutchley, Kiel
2011 Marcus J. Beuchert, Frankfurt am Main
2010 Nina Köhler, Karlsruhe
2009 Michael Becken, Potsdam
2007 Christoph Sens-Schönfelder, Leipzig
2006 Thomas Forbriger, Schiltach/Karlsruhe
Voraussetzungen
Die DGG verleiht seit 2006 den Günter-Bock-Preis jährlich an junge Geophysiker*innen für eine hervorragende wissenschaftliche Publikation auf dem Gebiet der Geophysik.
Der Preis soll an Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum oder an solche, die an einer Einrichtung im deutschsprachigen Raum beschäftigt sind, vergeben werden, wobei im letzten Fall die zur Prämierung vorgeschlagene Publikation zumindest teilweise in einer Zeit entstanden sein sollte, in der der/die Wissenschaftler*in an einer Einrichtung im deutschsprachigen Raum beschäftigt war. Vorschläge für den Günter Bock-Preis können von Editoren bzw. Mitgliedern von Editorial Boards geophysikalischer Zeitschriften eingereicht werden, sofern sie aus dem deutschsprachigen Raum kommen oder an einer Einrichtung im deutschsprachigen Raum beschäftigt sind.
Außerdem können Vorschläge, die mindestens die Unterstützung zweier Mitglieder der DGG haben, ebenfalls eingereicht werden.“ Der Günter-Bock-Preis ist mit 1.000 EUR dotiert.
Einzureichende Unterlagen
In der Begründung sollten, falls vorhanden, die Gutachter*innen und/oder Editor*innen-Kommentare mitgeschickt werden. Zusätzlich ist von Antragstellenden zu erläutern, warum die Publikation wissenschaftlich herausragend ist oder einen hohen Impact hat.
Das Formular können Sie hier herunterladen und per Mail einschicken oder direkt online ausfüllen und abschicken.