Bild: Uni Bremen

Walter Kertz

Geboren am 29. Februar 1924 in Remscheid
Gestorben am 8. September 1997 in Braunschweig

Walter Kertz befasste sich vor allem mit Gezeiten in der Atmosphäre und Geomagnetismus, wobei er unter anderem eine Methode entwickelte, interne und externe Komponenten des magnetischen Feldes auf der Erde zu trennen. In Braunschweig gründete er eine Gruppe zur Konstruktion von Magnetometern für Weltraumsonden. Weitere Forschungsgebiete waren die elektromagnetische Tiefensondierung. Er befasste sich aber auch besonders nach seiner Emeritierung mit der Geschichte der Geophysik. Er war Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft und wurde zum ordentlichen Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.

 

 

2019 Alexander Gerst, ESA

2016 Johannes Karte, DFG

2012 Friedrich Seifert, Berlin

2007 Franz Goerlich, Wachtberg

2005 Horst Rademacher, Orinda/CA, USA

2003  Eugen Seibold, Freiburg

2002  Rolf Emmermann, Potsdam

2000  Hans-Dietrich Maronde, Bonn

Die Walter-Kertz-Medaille wird in der Regel alle 2-4 Jahre für hervorragende interdisziplinäre Leistungen im Interesse und zur Förderung der Geophysik vergeben. Preisträger sind häufig interdisziplinär ausgerichtet oder kommen aus Nachbardisziplinen der Geophysik.

Das Formular können Sie hier herunterladen und per Mail einschicken oder direkt online ausfüllen und abschicken.